Heute weiß ich wirklich gar nicht wo ich beginnen soll, es war ein sehr spannender und wunderschöner Tag.
Beginnen wir einmal ganz am Anfang - Morgens 03.00 h wir sind beide hellwach, der Regen & Sturm wütet, dass Schlafen keine Option mehr war. Wir stehen auf und bemerken, dass bei uns im Zimmer bei der Tür das Wasser schon steht. Wir legen ein paar Tücher auf und bringen unsere Sachen in Sicherheit. Gott sei Dank hat sich der Sturm dann doch etwas beruhigt und wir schlafen nach einem Zwischenstopp doch wieder ein. Wecker läutet um dreiviertel 6. Wir machen uns auf den Weg zum Flughafen, den Weg finden wir jetzt schon locker ohne unserem japanischen Navi. :-) Am Flughafen angekommen checken wir bei der Flamingo Air, schade eigentlich Pineapple Air wäre auch noch eine Option gewesen. Wir sind gut gelaunt & freuen uns schon sehr auf die schwimmenden Schweine. Nach einem Frühstück am Flughafen geht's schon durch die Sicherheitskontrolle und nach etwas Wartezeit beginnt das Boarden. Wir sind sage und schreibe 6 Passagiere.
Wir werden in einer Art Wartehalle oder eher Gang gebracht und uns wird gesagt es geht gleich weiter. Es vergeht eine Stunde und keiner kann uns sagen auf was wir eigentlich warten oder wie lange es noch dauern wird. Wir sollen ca. noch eine Stunde warten, kann aber auch noch länger dauern. Naja wir versuchen positiv zu bleiben. Flieger hätte um 08.00 starten sollen, es wurde dann doch 10.00 h.
Flugzeit war dann nicht einmal eine halbe Stunde, Daniel ist ja nicht so der Fan von kleinen Propellermaschinen, aber er hat sich wirklich ganz tapfer geschlagen. Flug war sehr angenehm und sehr laut. Aussicht unbeschreiblich :-). Sicherheitsvorkehrungen mit Europa sicher nicht vergleichbar.
Angekommen auf Staniel Cay war anfangs unser Bootguide nicht auffindbar, hat sich aber dann schnell geklärt und unsere Bootstour konnte starten.
Erste Station war der Leguan Beach, dort leben einige Leguane und man kann sie mit Brot füttern. Wieviele dort wirklich leben weiß man nicht,
es hat sie noch nie jemand gezählt. War wirklich sehenswert, muss man einmal gesehen haben.
Zweite Station SWIMMING PIGS - Der Sage nach hat ein Mann an der Jahrtausendwende ein Schweinepärchen dorthin an den Strand gebracht um sich Essen zu sichern. Wie ihr sicher wisst, ist die Welt aber dann doch nicht untergegangen und die Schweine fühlten sich sehr wohl dort.
Sie vermehrten sich rasch und es geriet außer Kontrolle. So kamen dann die ersten Boote und fütterten die Schweine.
Die Schweine sind natürlich sehr hungrig und um schneller zu ihrem Futter zu gelangen, begannen sie zu den Booten zu schwimmen. Seitdem sind es die schwimmenden Schweine und jährlich kommen tausende Touristen um diese zu sehen. Etwas verrückt das Ganze, aber es war wirklich sensationell und es macht wahnsinnig viel Spaß mit den Schweinchen. Am liebsten wären wir noch viel viel länger geblieben.
Aber es stand schon der nächste Punkt auf dem Programm.
Und jetzt wird's wirklich spannend, haltet euch fest - Schwimmen mit den HAIEN.
Jeder der meinen Mann besser kennt, weiß er hat fast schon eine Haiphobie (Sharknado). Wir beobachten das ganze vom Steg aus und ich muss sagen auch mir wird etwas mulmig zumute. Wir entscheiden uns dann aber doch zu den Haien hineinzugehen und es war sicher die richtige Entscheidung. Es war für uns beide ein richtig cooles Erlebnis & ich glaube die Haiphobie ist jetzt auch besser geworden. :-)
Als letzten Punkt strandeten wir noch auf einer einsamen Insel. Danke unserem Bootguide Fishy - können wir wirklich zu 100 % weiterempfehlen.
Rückflug war auch perfekt und wir fahren als Abschluss nochmals an den Love Beach.
Morgen geht's um die Mittagszeit weiter nach New York und am Samstag weiter nach Haiwaii. In diesem Sinne Mahalo und A hui hou.