Das neue Aloha heißt jetzt Bula. Schon alleine am Flughafen angekommen hört man überall und andauernd Bula, es steht für Hallo, Willkommen, gute Zeit. Man kann es eigentlich fast immer verwenden. Nun noch zum Flug von Hawaii auf die Fiji Inseln. Flug dauerte nicht ganz 7 Stunden (richtig kurz diesesmal :-)) und war über Nacht. Wir waren unterwegs mit Fiji Airlines und es war sehr angenehm aber doch sehr anstrengend. Schlafen ging so mehr oder weniger und wir kamen dann am Montag Früh an. 1 Tag wurde sozusagen wegen der Datumsgrenze hier fast komplett übersprungen. Gut fürs Budget :-).
Am Flughafen in Hawaii wollten wir uns zu späterer Stunde noch einen Snack von Starbucks gönnen (war der einzige der offen hatte), aber unsere Kreditkarte gönnte uns diesen anscheinend nicht. Naja wir haben bei dieser Reise schon öfter erlebt, dass sich unsere Kreditkarte und Starbucks nicht miteinander verstehen. Na gut dann halt nix zu essen. Wir treffen 2 Österreicher, trifft man sehr selten, und erfahren, dass die beiden für 3 Monate unterwegs sind - Kanada, Hawaii und Neuseeland. Wahnsinn, wieviele Leute für längeren Zeitraum reisen. Das einchecken am Flughafen in Hawaii dauert ewig - sicher 1,5 Stunden und es war kein Wifi zu finden am Flughafen in Hawaii.
Dann am Flughafen in Nadi angekommen, werden alle von 3 Männern mit Gitarren musikalisch begrüßt. Uns fällt sofort die sehr freundliche Art der Menschen auf. Man wird von jedem begrüßt und
angelächelt. BULA! Bei unserem Quartier, dass wir für die ersten 4 Nächte gebucht haben ist auch ein Gratis Flughafentransfer zum Hostel dabei. Funktioniert alles perfekt, nur etwas Stau aber
sonst ideal. Wir gönnen uns im Travellers Beach Resort Hostel ein Frühstück und sind erstaunt, wie günstig das Essen dort ist. Mit dem hätten wir gar nicht gerechnet. Über das Hostel haben wir
sehr unterschiedliche Bewertungen gelesen, zum Teil auch wirklich sehr schlechte und daher sind wir mal vom schlimmsten ausgegangen. Es ist aber tadellos und auch unser Zimmer passt super, für
den Preis. Dann ab zum Strand, der ist naja ganz Ok, aber wirklich nicht der schönste. Meerwasser ist auch nicht besonders klar und wir sind etwas enttäuscht davon. Wir gehen in dem nahegelegenen
Supermarkt, ca. 5 min zu Fuß um uns umzuhören, was man auf der Insel so machen kann. Plan haben wir wie immer gar keinen. Wir treffen eine sehr nette Dame namens Aka und sie arbeitet dort als
Travel Agent, sie meint wir sollen unbedingt das Inselhüpfen machen mit dem Boot und dort verschiedenen Insel besuchen. Das System ist schon etwas verwirrend, es gibt den sogenannten Bula Pass,
den man dann mit 1 Coconut oder 2 Coconut buchen kann. 1 Coconut ist die Unterkunft nicht so schön oder so und dafür ist Essen komplett dabei, bei 2 Coconut muss man Essen immer extra zahlen und
es ist teurer. Wir blicken noch nicht ganz durch und hören nur mehr Coconut Coconut Coconut.
Wir sagen wir kommen später wieder um uns das durch den Kopf gehen zu lassen. Dann entscheiden wir uns für die Variante mit 1 Coconut und buchen unsere 4 Nächte für das Hostel zu 2 Nächten um.
Dann buchen wir den Bula Pass für 5 Tage, 4 Nächte und die anderen 2 Nächte fahren wir wieder zurück ins Hostel. Hat alles super funktioniert.
Am nächsten Tag wird uns schon fad am Strand und wir beschließen in die Stadt Nadi zu gehen. Wir fragen an der Rezeption nach, ob man das zu Fuß über den Strand erreichen kann und sie meinte wir
sollen besser mit dem Taxi fahren. Wir schauen auf Google Maps nach und hören natürlich wiedereinmal nicht und gehen trotzdem zu Fuß. Keine gute Idee. Wir kommen nicht sehr weit und stehen dann
bei irgendeinem Resort an und kommen nicht mehr weiter. Es ist auch brennend heiß an diesen Tag und macht nicht sehr viel Spaß. Wir fragen dort nach und die Rezeptionistin ruft uns ein Taxi. War
eine gute Entscheidung. Da wir ja kein Hard Rock Cafe auslassen können, sagen wir dem Taxifahrer, der sehr schlecht Englisch spricht, er soll uns doch gleich zum Hard Rock Cafe fahren. Dieses ist
jedoch nicht in Nadi sondern am Hafen in Port Denarau, ein Stückchen weiter. Hard Rock Cafe gefunden und sonst ist es eine sehr noble Gegend, mit vielen Villen und auch sehr touristisch. Naja
nicht so unser Ding. Wir gönnen uns ein Eis, besser gesagt ich gönne mir ein Eis, Daniel entscheidet sich lieber für ein San Pellegrino - das erste Mineralwasser mit Kugaln auf unserer Reise. Ja
das vermissen wir schon etwas - Leitungswasser und prickelndes Wasser (beides praktisch nicht vorhanden).
Fiji Wörterbuch zum Mitlernen :-)
BULA - Hallo, Herzlich Willkommen, cool, kann man immer eigentlich immer sagen
SEGA NA LEQA - No Worries. Kein Problem. Keine Sorge.
VINAKA - Danke.
FIJI TIME - No hurry. No worry.