White Sandy Beach

Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war sehr regnerisch und durch das Dach unserer Lodge war das auch sehr laut zu hören. (so art Wellblechdach) Naja das muss man auch mal erleben, es war dort vorher nämlich ein halbes Jahr kein Regen und wir sind dort und es regnet :-). Etwas unausgeschlafen gehts zum Frühstück und dann finden wir Zeit um Fotos ausszusortieren und alles etwas zu ordnen. Das haben wir unterschätzt, wieviel Fotos da zusammenkommen und am Besten ist es wirklich man sortiert die dann so schnell wie möglich aus, um auch nur annäherend einen Überblick zu haben. Mittagessen bekommen wir auch noch dort und dann gehts so gegen 13.00 weiter auf die nächste Insel. Alles Fiji Time (bedeutet die Uhrzeiten sind so mehr oder weniger zu sehen, alles sehr entspannt und manchmal etwas schwierig als System gewohnte Europäer damit umzugehen, aber man lernt ja nie aus. Für die nächste Insel haben wir uns White Sandy Beach ausgesucht, wir haben uns mit anderen Reisenden unterhalten und die waren ganz begeistert von dort. Bootsfahrt ca 1,5 Stunden - Meer etwas unruhig durch das Wetter, aber trotzdem angenehm warm. Auf dem Boot gönnen wir uns ein Eis und dann werden wir wieder von einem kleinen Boot abgeholt und steigen mitten im Pazifik um, wie Busfahren. Vom Boot aus sehen wir, dass wir bereits von der Familie dort begrüßt werden mit lauten BULA Rufen und 3 Mädels stehen sogar am Strand, singen und spielen mit der Gitarre. WELCOME HOME TO YOUR ANOTHER HOME. Sehr, sehr gastfreundlich und ein sehr warmer Empfang. Wir bekommen einen Begrüßungsdrink und uns wird alles erklärt, was wann wissen muss. Dann wird uns gleich das Zimmer gezeigt und wir entscheiden uns für eine Hängematte direkt am Strand und lassen die Seele baumeln. Man hört nur das Meer und die leichten Wellen. It`s Fiji Time. 
Um 19.00 gibts Abendessen und es gibt Buffet, Reis mit unterschiedlichen Gerichten. Sehr lecker und ausreichend da. Dann gibts noch hausgemachten Kuchen. Wir sitzen an einem Tisch mit Leuten aus der Schweiz, England und Kanada. Der Mann aus Kanada hat sogar für eine Firma aus Graz gearbeitet. Die Welt ist wirklich klein. Jeder glaubt auch immer das Austria und Australia fast das gleiche ist, irgendwie rechnet keiner damit das wir wirklich aus Austria sind, mit No Känguruhs lässt sich das meist leicht aufklären. Nach dem Essen sitzen wir alle in einer gemütlichen Runde und es gibt Fiji Dancing & Singing. Man lässt sich sehr leicht von der Freude am Tanzen und der puren Lebensfreude anstecken - es geht gar nicht anders. Nach der Tanzvorstellung ist BULA Time - Wir tanzen alle gemeinsam den BULA Tanz und es macht wahnsinnig viel Spaß. Dann kommt ein Spiel, ist ja eigentlich nicht so unseres. Das mochte ich schon als Kind nicht bei den Kinderanimationen im Urlaub. Aber wir sind irgendwie mittendrin und spielen mit. Jeder bekommt einen Partner zugeteilt, Daniel seine heißt zufällig Iva (eine der Familienmitglieder hier) und es geht los. Man muss immer bei zum Beispiel Sand, Water, Land gemeinsam an einer bestimmten Stelle stehen und wer zu spät oder falsch ist fliegt raus, bis nur mehr ein Pärchen überbleibt. War wirklich ein Riesenspaß und wir können viel von den Leuten hier mitnehmen. Eine Hauskatze haben wir auch wiedermal auf der Insel gefunden, sie weicht gar nicht mehr von unserer Seite. Nach einer kurzen Attacke der Katze auf meine Füße, sind wir jetzt ein Herz und eine Seele. Morgen gehts dann weiter auf die nächste Insel. Hoffentlich wieder mit ganz viel und ganz herzlichem BULA.


Aja ihr habt euch sicher schon gefragt, wie es unserem Reisemaskottchen Barry geht. Ihm geht es ausgezeichnet, er liebt es den ganzen Tag in der Hängematte zu liegen. Er ist sehr froh, dass er mit uns unterwegs ist, nur das lange Bootfahren mag er nicht so gerne, er wird leicht seekrank. Andere Tiere akzeptiert er nicht. Er ist schon sehr eifersüchtig auf die Katze und hofft, dass es auf der nächsten Insel keine gibt.