Unsere Reise bedeutet auch etwas Planung, wo fahren wir hin und vor allem müssen wir schauen, dass mehr Zeit für die Südinsel bleibt, da die Natur dort mehr bieten soll.
Wir starten den Tag mit einem leckeren Frühstück wie Götter in Frankreich mit weichem Ei und Toastbrot. Dann geht`s los und wir fahren nach Kawakawa (hört sich an wie das Getränk auf den Fidjis), dort holt uns Österreich wieder ein. Hundertwasser hat dort eines seiner letzten Werke errichtet, eine öffentliche Toilettenanlage, und das wollen wir uns kurz anschauen. Dort erfahren wir, dass Hundertwasser 25 Jahre in Neuseeland gewohnt hat. A ned schlecht.
Dann weiter Richtung Paihia um uns etwas die Füße zu vertreten. Hinauf auf der School Road zm Opua Forest, ca.
1,6 km ein Weg zum Lookout. Sehr schöner Ausblick, nur lässt das Wetter es nicht so zu. Etwas zu bewölkt und nebelig. Weiter geht`s zu den Haruru Falls und den Rainbow Falls. Wasserfälle ohne Ende. Da wir noch Zeit haben, fahren wir heute gleich noch an den nördlichsten Punkt Neuseelands zum Leuchtturm Cape Reinga. Dort treffen der Pazifik und das Tasmanische Meer zusammen und es ist ein spiritueller Ort der Maori. Wetter sehr windig und kalt, jedoch wirklich ein besonderer Ort. Gleich in der Nähe sind die Giant Te Paki Sanddünen. Wir fahren hin, eine Kuh schneidet uns den Weg ab, aber lässt uns freundlicherweise durch, faszinierend. Überall Sand, wir gehen in die Sanddünen und es macht sehr viel Spaß durch die Dünen zu laufen und springen, wie ein riesiger Sandspielplatz. Wir machen uns essen, es dämmert schon aber wir fahren trotzdem noch weiter. Nach ca. 1,5 Stunden sind wir wieder an einem gratis Campingparkplatz angekommen. Wir schmeißen uns ins Bett und morgen geht's dann weiter. Aja Toilette anlagen (Plumpsklo) am Campingplatz sind vorhanden, man muss 300 m hingehen und einen Bach überqueren, dass man hinkommt. In der Früh perfekt zum munter werden, auch Gesicht waschen wird gleich im kalten Bach erledigt.
Noch ein letztes, wir haben uns eine warme Kuscheldecke um umgerechnet 3 € gegönnt, die macht sich nach der ersten Nacht schon bezahlt.